Angesichts der Ministerpräsidentenwahl im Thüringischen Landtag war meine Gefühlslage eine Mischung aus Scham und Zorn.
Scham, weil Abgeordnete der CDU im dortigen Landtag bar jeglicher Vernunft und trotz bestehender Warnungen mit ihrem Verhalten einer zutiefst anti-demokratischen AfD einen Weg zur politischen Einflussnahme eröffnet hätten. Zorn, weil die Tragweite dieser Entscheidung gnadenlos unterschätzt worden ist.
Für CDU und FDP habe ich klargestellt: eine Zusammenarbeit mit der AfD in diesem Landtag ist undenkbar. “Es gab sie nicht. Es gibt sie nicht und es wird sie nicht geben!” Dies glasklare Haltung meiner Fraktion gilt nicht nur gegenüber rechten Populisten und Extremisten, sie gilt ebenso für die Feinde der Demokratie aus dem linken Lager.

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